Runde im Freien

Der Schlachtruf der FITA-Schützen: „ALLE INS GOLD!“

Die Runde im Freien ist wohl die älteste Wettkampfform des Bogenschiessens. Am besten dürfte sie in Verbindung mit dem Schützer der Armen und Helden des Sherwood Forrest, Robin Hood, bekannt sein – sein Pfeil-in-Pfeil-Sieg und sein absolut treffsicherer Umgang mit Pfeil und Bogen sind heute noch legendär. Die neuzeitlich gebräuchliche Bezeichnung FITA stammt dabei vom 1931 in Lemberg (damals Polen, heute Ukraine) gegründeten Bogensport-Verband Fédération Internationale de Tir à l’Arc (FITA), welcher sich heute World Archery Federation (WA) nennt.

Die DBSV-Runde im Freien ist relativ komplex und umfangreich, es gibt unterschiedliche Entfernungen und Scheibenauflagen für die jeweilige Bogen- und Altersklasse. Es werden 144 Pfeile nach Regularium des DBSV geschossen.

Beim BVSH e.V. / DBSV 1959 e.V. gibt es die 18m und die 25m Runde. Am geläufigsten ist aber die 18m Runde.

Die Größe der Scheibenauflage richtet sich nach Bogen- und Altersklasse Er werden insgesamt 60 Pfeile geschossen. Dazu teilt man die Hallenrunde in 2 Runden á 10 Passen mit kurzer Pause, pro Passe werden 3 Pfeile geschossen. Je nach Wettkampfausschreibung kann es zu Vorkämpfen, Entscheidungen oder Finalrunden kommen.

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